Unsere Gesellschafter

Das Evangelische Dekanat Wiesbaden steht für die Evangelische Kirche in der gesamten Region Wiesbaden. Es umfasst die hessische Landeshauptstadt und reicht von Eltville, Erbach, Kiedrich und Walluf im Rheingau bis Wildsachsen, Wallau, Hochheim, Massenheim und Wicker im Osten. Es gestaltet die Zusammenarbeit der Kirchengemeinden untereinander und mit unterschiedlichen kirchlichen Diensten in der Region, leitet und verwaltet die Evangelische Kirche in der Region.

Beim Dekanat angesiedelt sind zudem spezielle Seelsorgebereiche wie etwa die Klinikseelsorge, das Stadtjugendpfarramt, die Familienbildung, die Arbeitsfelder Kirchenmusik und gemeindepädagogischer Dienst.

Mit den Arbeitsfeldern Ökumene, Bildung, Gesellschaftliche Verantwortung und Öffentlichkeitsarbeit sowie der Stadtkirchenarbeit ist die Evangelische Kirche auch als Akteurin in der Landeshauptstadt erkennbar: als Gegenüber und Gesprächspartner von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur, als Kooperationspartner anderer Kirchen und Religionsgemeinschaften sowie weiterer Organisationen und Institutionen.

Die Verantwortung für das Evangelische Dekanat trägt das regionale Kirchenparlament, die Dekanatssynode. Sie wählt den Dekanatssynodalvorstand (DSV) und eine/n ehrenamtlich tätige/n Präses. Die Vertretung der Kirchenleitung vor Ort, die Aufsicht über Pfarrer*innen und die theologische Orientierung sind Aufgaben des hauptamtlichen Dekans, der ebenfalls von der Dekanatssynode gewählt wird.

Das Evangelische Dekanat Wiesbaden ist der größte freie kirchliche Träger von Kindertagesstätten in der Landeshauptstadt Wiesbaden. Es gehört zur Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), einer Gliedkirche der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).

Mehr Informationen und Kontakt: www.dekanat-wiesbaden.de

Das Jugendhilfezentrum Johannesstift GmbH nahm 1907 seinen Betrieb auf. Es sollte damals gefährdeten Kindern und jungen Frauen als Zufluchtsstätte dienen. Mit seinem Schwerpunkt der pädagogischen Arbeit mit hilfebedürftigen Mädchen und jungen Frauen bildet das Johannesstift seit vielen Jahren einen festen Bestandteil der erzieherischen und berufsbildenden Jugendhilfe in Wiesbaden und der Region.

Heute bietet das Johannesstift jungen Menschen vielfältige Hilfen im Bereich der betreuten Wohnformen, der schulischen sowie der beruflichen Bildung. Alleiniger Gesellschafter der gemeinnützigen GmbH ist der Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Wiesbaden (SkF).

Das Nachbarschaftshaus in Wiesbadens größtem Stadtteil Biebrich ist ein sozialintegratives Zentrum und Mehrgenerationenhaus. Als Ort der Begegnung bietet es für viele Anlässe ein großes Haus mit zahlreichen Räumen. Getragen wird es von einem gemeinnützigen Verein mit ca. 150 Mitgliedern.

Es wendet sich mit seinen Angeboten an Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senior*innen.

  • In seiner Kindertagesstätte werden Kinder von 6 Monaten bis zur Einschulung im Ganztagesbetrieb betreut.
  • Das Jugendbildungszentrum bietet Jugendlichen vielfältige außerschulische Bildungs- und Freizeitangebote.
  • Mit zahlreichen (Kurs-)Angebote für Familien unterstützt unsere Familienbildungsstätte unterstützen Eltern bei ihren Erziehungsaufgaben in den unterschiedlichsten Lebenslagen.
  • Eine Erziehungs- und Familienberatungsstelle bietet Beratung und ggf. Therapie für Eltern und ihre Kinder.
  • Zahlreiche Angebote stehen Senior*innen zur Verfügung bis hin zu unterstützenden Diensten im Rahmen eines Haushilfedienstes.
  • Im Rahmen des Mehrgenerationenhauses gibt es neben vielen generationenübergreifenden Angeboten mit dem Treffcafé einen für alle offenen Ort der Begegnung und des Austausches.

Seinem Leitbild folgend, fördert das Nachbarschaftshaus als sozialintegratives Zentrum im Stadtteil nachbarschaftliches Leben. Es ermöglicht, Freizeitinteressen zu pflegen, Beratungs- und Kursangebote zu besuchen und Kontakte zu schließen. Von der ersten Stunde an war und ist dem Nachbarschaftshaus die Überwindung politischer, rassischer, religiöser und sozialer Vorurteile ein Anliegen, ebenso wie die Förderung von Selbsthilfe und die Orientierung auf den Stadtteil Biebrich.

Die Finanzierung erfolgt neben Mitgliedsbeiträgen und Spenden überwiegend durch Zuschüsse der Landeshauptstadt Wiesbaden. Aber auch Förderungen aus Mitteln des Bundes und des Landes Hessen stellen die Arbeit des Hauses regelmäßig sicher.

HUjA e.V.

Der Verein Hilfe und Unterstützung für junge Arbeitslose wurde 1985 als Selbsthilfeorganisation von Fachkräften und Auszubildenen im Johannesstift Wiesbaden gegründet. Ziel war es, für Jugendliche und junge Heranwachsende Hilfen zur beruflichen Integration anzubieten. Der Verein unterhielt dazu lange Jahre mit Unterstützung einer Landesförderung eine Beratungsstelle und entwickelte neben der Beratungsarbeit Konzepte zur Etablierung von geeigneten beruflichen Bildungsmaßnahmen. Er setzte diese in konkrete Projekte um, finanziert vom Land Hessen, vom Europäischen Sozialfonds und von der Stadt Wiesbaden. Ab 1990 geschah dies gemeinsam mit anderen Trägern in der Gesellschaft bürgerlichen Rechts Trägerverbund Wiesbaden, für den HUjA e.V. geschäftsführend tätig war. Dies war die Gründung der BauHaus Werkstätten Wiesbaden (BWW), die seit 1994 bis heute unter gleicher Trägerschaft als GmbH geführt werden.

Nach Gründung der GmbH übernahm die Geschäftsführung von HUjA e.V. die Geschäftsführung der BWW. Der Verein bietet seitdem regelmäßig Fortbildungs- und Unterstützungsangebote für die BWW an, Partizipationsprojekte im Rahmen der Jugendhilfe, die vom Land Hessen mehrfach ausgezeichnet wurden und unterstützte personell mehrere Projekte des Fachkräfteaustauschs mit französischen Partnern in Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Französischen Jugendwerk.